Dazu erklärt Michael Roth: „Wir Sozialdemokraten haben uns dafür stark gemacht, dass nicht nur beim Bezug von Gas und Strom entlastet wird, sondern auch Haushalte unterstützt werden, die mit Öl, Pellets oder Flüssiggas heizen. Gerade in unserer ländlichen Region betrifft das eine Menge Hausbesitzer und Mieterinnen, deren Grundstücke oftmals gar nicht an das Erdgasnetz angeschlossen sind. Aus Gesprächen weiß ich, dass viele Haushalte schon länger auf den Start dieses Hilfsprogramms warten. Deshalb hätte ich mir gewünscht, dass die Vereinbarungen zwischen Ländern und Bundeswirtschaftsministerium schneller getroffen worden wären. Die lange Warteschleife ist mehr als ärgerlich. Vom Land Hessen erwarte ich nun, dass alle Anträge rasch geprüft und bewilligt werden, damit die Entlastungen schnell auf den Konten der Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommen.“
Bei Gebäuden mit Zentralheizung können Vermieter und Vermieterinnen bzw. Wohneigentümergemeinschaften den Antrag stellen. Die Hilfe ist dann mit der nächsten Heizkostenabrechnung an die einzelnen Haushalte weiterzureichen. Wer sich über das Programm informieren, die Höhe seines Härtefallanspruchs berechnen oder den Antrag stellen möchte, kann dies ab dem 4. Mai über das zentrale Portal der Kasse Hamburg tun:
https://serviceportal.hamburg.de/HamburgGateway/Service/Entry?id=HEIZKOSTEN