Die Initiative „Generatoren der Hoffnung“ wurde vom Europäischen Parlament gemeinsam mit der Vereinigung Eurocities ins Leben gerufen, um einen weiteren Beitrag zur humanitären Unterstützung der Ukraine zu leisten. Städte und Gemeinden, aber auch private Spender können teilnehmen, indem sie ihre Spendenbereitschaft gegenüber der europäischen Generalagentur für Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe anzeigen. Diese prüft in Absprache mit den ukrainischen Behörden, ob Bedarf für die angebotenen Gerätschaften besteht und unterstützt bei der logistischen Koordination der Spenden. Wer spenden möchte, kann dies mit Angabe der technischen Spezifikationen unter der zentralen Emailadresse ECHO-DONATIONS@nullec.europa.eu tun.
Dazu erklärt Michael Roth: „Aktuell sprechen wir aus guten Gründen viel über Waffenlieferungen an die Ukraine. Doch wir und unsere europäischen Partnerinnen und Partner unterstützen die Ukraine genauso entschieden politisch, finanziell und auch humanitär. Ich bin sehr dankbar für die vielen Hilfsgüter auch aus unserer Region, die ihren Weg bereits nach Polen oder direkt in die Ukraine gefunden haben. Mit der neuen Aktion soll nun gezielt die ukrainische Notstromversorgung gestärkt werden, um den Betrieb von Krankenhäusern, Schulen, Wasserwerken, Hilfszentren oder Notunterkünften zu gewährleisten. Jeder Generator hilft Menschen, diesen furchtbaren russischen Vernichtungskrieg zu überleben. Zeigen wir abermals Menschlichkeit und Solidarität!”