Hierzu erklärt der Bundestagsabgeordnete: „Schon lange dränge ich bei allen Verantwortlichen darauf, dass wir endlich mehr Tempo im Planungs- und Bauprozess machen, um die unbefriedigende bauliche Situation am Standort Eschwege zu verbessern. Das Geld hierfür hat der Bund seit Jahren bereitgestellt – bislang hapert es aber an der Umsetzung durch die beteiligten Behörden. Unsere angehenden Bundespolizistinnen und -polizisten brauchen optimale Ausbildungs- und Unterbringungsbedingungen. Gerade deshalb muss der nun veranschlagte Zeitplan unbedingt eingehalten werden.“ Nach Auskunft des Bundesinnenministeriums ist die Übergabe des sanierten Gebäudetrakts an die Bundespolizei für das Jahr 2025 geplant.
Dazu Roth weiter: „Für mich ist und war immer klar: Die Eröffnung der neuen Außenstelle in Rotenburg darf niemals zu Lasten des Hauptstandorts in Eschwege gehen. Diesen Grundsatz habe ich in den Beratungen um die Eröffnung der Außenstelle mit Nachdruck vertreten. Ich freue mich, dass der Bund massiv in die Ausbildung von neuen Polizistinnen und Polizisten investiert. Das bedeutet aber auch, dass wir mehr Platz für das Training und die Unterbringung der Anwärterinnen brauchen. Mit der Hauptstelle in Eschwege und der Außenstelle in Rotenburg sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt, um einen wesentlichen Beitrag zum steigenden Bedarf nach gut ausgebildeten Bundespolizistinnen und -polizisten und für unsere innere Sicherheit zu leisten.“