„Die Mittel aus dem Förderprogramm des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe helfen, um die Warnung der Bevölkerung zu verbessern. Im Zusammenspiel mit den gängigen Warn-Apps, Rundfunk und Onlinemedien kann so die Bevölkerung bei verschiedenen Gefahrenlagen zuverlässig und flächendeckend gewarnt werden. Ich hoffe, dass das nie notwendig sein wird“, so Roth.
Fast 100.000 Euro für Sirenen im Kreis: Bund fördert Katastrophenwarnung vor Ort
BAD HERSFELD. „Der bundesweite Warntag in 2020 hat viele Probleme bei der Katastrophenwarnung vor Ort aufgezeigt. Nun nimmt der Bund insgesamt 90 Millionen Euro in die Hand, um die Länder bei der Stärkung der Warninfrastrukturen zu unterstützen“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth. Von den Bundesmitteln fließen auch rund 100.000 Euro in der Kreis Hersfeld-Rotenburg, wie der Sozialdemokrat freudig zu berichten weiß: Bad Hersfeld, Bebra, Heringen, Nentershausen und Philippsthal werden mit je 15.000 Euro für die Errichtung einer elektronischen Mastsirene bedacht. Auch Hauneck und Neuenstein erhalten je 10.850 Euro für eine neue Dachsirene.
