1,3 Millionen Euro für die Eschweger Innenstadt: Kreisstadt profitiert von großzügiger Bundesförderung

BERLIN/ESCHWEGE. Gute Nachrichten aus dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat konnte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) heute dem Bürgermeister der Kreisstadt Eschwege Alexander Heppe überbringen. Insgesamt 1.275.000 Euro stellt der Bund im Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ der Stadt Eschwege zur Verfügung, um den Innenstadtbereich baulich und ökologisch aufzuwerten und neue Räume für Begegnung und Kreativität im Herzen der Altstadt zu schaffen. Damit gehört Eschwege zu einem von 238 Projekten bundesweit. Das Förderprogramm umfasst 250 Millionen Euro und wird vom Bund finanziert.

Zur Millionenförderung für die Kreisstadt erklärt Roth: „Ich freue mich sehr, dass der Antrag aus Eschwege im Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ erfolgreich war. Mit dieser Entscheidung würdigt der Bund das innovative Konzept der „Draußen Stadt“, mit dem Eschwege in Berlin zu überzeugen wusste. Nicht erst die Corona-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig unsere Innenstädte nicht nur im Bereich des Handels, sondern als Zentren des Lebens und Miteinanders sind.“ Mit der Fördersumme von fast 1,3 Millionen Euro soll zum einen die Attraktivität der Bereiche zwischen Stad, Marktplatz und Forstgasse gesteigert und zum anderen das Projekt „Eschwege Haus“ weiter vorangebracht werden. Im Herzen Eschweges soll hier ein Ort für Kreativität, Kultur und das soziale Miteinander entstehen, das allen Bürgerinnen und Bürgern offen steht. „Hervorragend, dass der Bund solch zukunftsfähigen Projekten unter die Arme greift. Gerne habe auch ich meinen kleinen Teil dazu beigetragen, dass diese Initiative Erfolg hatte“, so der Abgeordnete abschließend.

Mit dem Projektaufruf „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ fördert das Bundesinnenministerium bis 2025 Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren Umsetzung. Ziel ist es, Kommunen bei der Bewältigung akuter und auch struktureller Problemlagen („Verödung“) in den Innenstädten, Stadt- und Ortsteilzentren zu unterstützen.