Zuhören und Danke sagen – Michael Roth MdB besucht Klinikstandort Witzenhausen

WITZENHAUSEN. Die Infektionszahlen sinken deutlich und aktuell muss kein Patient im Werra-Meißner-Kreis mehr aufgrund einer Corona-Infektion stationär behandelt werden. Nach Monaten mit einer außerordentlich hohen Arbeitsbelastung kehrt endlich wieder etwas mehr Normalität in den Alltag ein – so auch im Klinikum Werra- Meißner. Dies nahm der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth zum Anlass, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Klinikstandort Witzenhausen einen Besuch abzustatten.

Nachdem Roth im vergangenen Jahr bereits die Beschäftigten in Eschwege getroffen hatte, war er am Montag in der Kirschenstadt zu Gast und bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren großartige Arbeit während der Pandemie und darüber hinaus. In einer Runde mit Vertreterinnen und Vertretern von Klinikleitung und Betriebsrat hatte er dabei auch ein offenes Ohr für die Sorgen kleinerer Kliniken im ländlichen Raum. Roth selbst unterstrich den Stellenwert einer flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung: „Die Pandemie hat gezeigt, von welch herausragender Bedeutung gerade kleinere Kliniken im ländlichen Raum sind. Hier wurde Großartiges geleistet und zahlreiche Covid-19-Patientinnen und -patienten auch aus anderen Teilen des Landes aufgenommen. Dies war nur dank eines bestens eingespielten Teams möglich, wie es hier vor Ort zu finden ist. Ich bin allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ob nun aus Hauswirtschaft, Pflege oder Ärzteschaft, unglaublich dankbar für ihre Arbeit, mit der sie Leben und Gesundheit vieler Menschen geschützt haben.“

Als kleines Dankeschön übergab Roth dem Chefarzt der Inneren Medizin, Marco Lubitz, einen Vitaminkorb für die Belegschaft.