Neues Feuerwehrfahrzeug für Kirchheim

BERLIN. „Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Kirchheim können sich über ein neues Löschgruppenfahrzeug freuen, das aus Bundesmitteln finanziert wird“, berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth.

Für die Feuerwehren sind grundsätzlich Bundesländer und Kommunen zuständig. Aber laut Grundgesetz trägt der Bund für den Schutz der Zivilbevölkerung im Verteidigungsfall Verantwortung. Gemäß Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz ergänzt der Bund dazu die Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten der Länder – und somit auch die Feuerwehren vor Ort.

Der Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr in Kirchheim wird nun bald durch ein Fahrzeug vom Typ „Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz“ ergänzt, das mit einem ganzheitlichen Aufbau für die Brandbekämpfung im Zivilschutzfall ausgestattet ist. Der Wert des Fahrzeuges inklusive der Ausrüstung wie Atemschutzmasken, Feuerwehräxten und Funkgeräten beläuft sich auf insgesamt 223.000 Euro.

„Nachdem der Bund die Mittel für den Erwerb von Einsatzfahrzeugen bereits im vergangenen Jahr deutlich aufgestockt hatte, stehen im Haushalt 2021 mit 68 Millionen Euro sogar noch höhere Mittel zur Verfügung, um das von der SPD in der Großen Koalition angestoßene Fahrzeugprogramm weiter voranzutreiben. Ich freue mich, dass unsere Beschlüsse in Berlin nun auch vor Ort in Kirchheim ankommen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete, der als Staatsminister für Europa auch im Bundeskabinett sitzt. „Allen, die sich ehrenamtlich in unserer Feuerwehr engagieren, danke ich für Ihre so wichtige Arbeit und wünsche ihnen allzeit sichere Einsätze. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, verlässliche Partner wie die Feuerwehren zu stärken.“