Großalmeröder Panoramabad besonders förderwürdig: Panoramabad bekommt 770.000 Euro Bundeszuschuss

BERLIN/GROSSALMERODE. Mit guten Nachrichten konnte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth (SPD) den Großalmeröder Bürgermeister Finn Thomsen überraschen. Der Bund stellt 770.000 Euro für die Sanierung des Panoramabads zur Verfügung – das beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages am Mittwoch in Berlin.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Bürgermeister Thomsen Roth um Unterstützung für das ehrgeizige Projekt der Schwimmbadsanierung gebeten. Das fast 45 Jahre alte städtische Freibad ist inzwischen stark in die Jahre gekommen und grundlegend sanierungsbedürftig. Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ will der Bund dem massiven Investitionsstau in vielen Kommunen entgegentreten. Mit den Fördermitteln aus dem Etat des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat werden Projekte gefördert, die eine besondere Wirkung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration vor Ort haben. Hierfür hat der Deutsche Bundestag im Jahr 2020 insgesamt 600 Millionen Euro in zwei Tranchen zu Verfügung gestellt – davon profitiert nun auch die Stadt Großalmerode.

„Seit das Freibad 1977 unter dem damaligen Bürgermeister Dieter Brosey erbaut wurde, liegt es der heimischen SPD sowie vielen Großalmeröderinnen und Großalmerödern sehr am Herzen. Daher hat es mich umso mehr gefreut, dass ein passendes Bundesprogramm auf den Weg gebracht wurde und auch das Panoramabad einen umfangreichen Bundeszuschuss erhält. Den Antrag der Stadtverwaltung habe ich gerne unterstützt. Der Einsatz hat sich gelohnt – denn der Großalmeröder Antrag schaffte es am Ende auf die begehrte Förderliste, obwohl das Programm mehrfach überzeichnet war. Mein Dank gilt insbesondere meinem SPD-Fraktionskollegen Martin Gerster sowie den Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss des Bundestages, die sich von diesem besonderen Projekt überzeugen ließen“, kommentiert Roth.

„Zusammen mit den Landesmitteln aus dem SWIM-Programm wäre so ein großer Teil der Sanierungskosten durch Fördergelder gedeckt. Die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung vorausgesetzt, kann das Projekt der umfassenden Freibadsanierung nun endlich angegangen werden. Ein gutes Zeichen für die Stadt, unsere Bürgerinnen und Bürger und vor allem für die Ehrenamtlichen. Dass das bürgerschaftliche Engagement für das Panoramabad groß ist, zeigt nicht zuletzt die Gründung des über sechzig Personen fassenden Fördervereins im vergangenen Jahr“, freut sich auch Bürgermeister Thomsen.