Bund fördert Sanierung des Wanfrieder Plesseturms mit 50.000 Euro: Bundeszuschuss hilft beim Erhalt des beliebten Ausflugsziels

Paris ohne den Eiffelturm? New York ohne die Freiheitsstatue? All das ist genauso undenkbar wie Wanfried ohne seinen Plesseturm. Doch schon seit 2016 ist der im Jahr 1964 eröffnete Aussichtsturm in den Wanfrieder Werrahöhen aufgrund von Witterungsschäden gesperrt und nicht mehr begehbar. Seit dem Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages am Donnerstag ist nun klar: Der Bund fördert die Sanierung des Plesseturms mit einem Zuschuss von 50.000 Euro – das teilt der heimische Bundestagabgeordnete Michael Roth (SPD) mit.

Damit die geschätzte Gesamtsumme für die Sanierung in Höhe von rund 170.000 Euro zusammenkommt, engagiert sich bereits seit vielen Jahren der Förderverein Plesseturm e.V. mit großem Einsatz: „Das großartige ehrenamtliche Engagement vor Ort beeindruckt mich sehr. Rund 75.000 Euro an Spenden sind in den vergangenen Monaten bereits vom Förderverein gesammelt worden. Ich freue mich, dass nun auch der Bund seinen Beitrag zum Erhalt des beliebten Ausflugsziels in der Region leistet. Es ist großartig, dass die Besucherinnen und Besucher hoffentlich bald wieder die grandiose Aussicht vom Turm genießen können „, so Roth.

 

Groß war auch die Freude beim stellvertretenden Vorsitzenden der Wanfrieder SPD, Benjamin Franke: „Ich bin dankbar und froh darüber, dass der Plesseturm bei vielen Wanfriederinnen und Wanfriedern so beliebt ist. In den vergangenen Jahren konnte auf verschiedenen Wegen bereits ein beträchtlicher Betrag gesammelt werden, welcher benötigt wird, um den Turm zu sanieren. Auch die jüngste Idee, ganze Konstruktionsteile des Turms zu sponsern, finde ich sehr gut. Als Gemeinschaftsprojekt unter einem engagierten Vorstand wird es mit Sicherheit gelingen, dem lieb gewonnenen Turm eine Zukunft zu verschaffen. Vielen Dank an all diejenigen, die dazu beigetragen haben.“