„Gerade in Zeiten großer Verunsicherung sind umfassende Information und offener Dialog besonders wichtig. Mir liegt viel daran, dass wir die Debatte über die grundsätzliche Notwendigkeit und den konkreten Trassenverlauf von SuedLink fair, konstruktiv und auf der Grundlage von Fakten führen. Die bisherigen Informationsveranstaltungen zu den Trassenbau-Plänen zeigen eindrucksvoll, dass das Interesse und der Bedarf an Informationen in unserer Region enorm sind. Deshalb erwarte ich, dass sich auch der fachlich zuständige Bundesminister vor Ort der Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalpolitik sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern über den Leitungsausbau stellt. Über die persönliche Bereitschaft des Bundeswirtschaftsministers zum Dialog vor Ort würde ich mich sehr freuen“, so Roth.
In seinem Schreiben bat Roth den Bundeswirtschaftsminister zudem um eine fachliche Bewertung des Planungs- und Genehmigungsverfahrens mit Blick auf den Trassenverlauf durch den Werra-Meißner-Kreis sowie eine Stellungnahme zur energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des SuedLink-Projekts.