
BAD HERSFELD. Erleichtert äußerte sich der heimische Bundestagsabgeordnete und Staatsminister Michael Roth (SPD) über die Entscheidung des Kasseler Regierungspräsidiums, der K+S AG eine Versenkerlaubnis über 1,5 Millionen Kubikmeter jährlich bis 2021 zu erteilen.
Das ist eine lang ersehnte und gute Nachricht für das Unternehmen und vor allem die Kumpel von K+S, reagierte Roth auf die Neuigkeiten aus Kassel.
Roth weiter: Die nun vorliegende Versenkerlaubnis war überfällig und bietet dem Unternehmen, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Familien die notwendige Sicherheit in der Frage der Abwässerentsorgung. Nach Monaten in Kurzarbeit, der Sorge um viele Arbeitsplätze und die Zukunft unserer Bergbauregion bietet die jetzt vorliegende Lösung zumindest eine Atempause für alle Beteiligten.
Roth dankte auch für das große Engagement und die Solidarität, die den Beschäftigten des Unternehmens in den vergangenen Monaten von vielen Seiten entgegengebracht und die in der 13 km langen Menschenkette eindrucksvoll sichtbar wurde. Nun gelte es, weiterhin für verlässliche Rahmenbedingungen zu sorgen, die den Kalibergbau in unserer Region sichern und gleichzeitig belegen, dass verantwortungsvolle und umweltverträgliche Produktionsbedingungen und die Sicherung tausender Arbeitsplätze kein Widerspruch sind.