BAD HERSFELD. Angesichts der Unwetter in den letzten Wochen wirbt der SPD-Bundestagsabgeordnete und Staatsminister Michael Roth für die Nutzung von Notfallwarnsystemen wie NINA oder KATWARN. „Rechtzeitige Information und Warnung kann dazu beitragen, Schäden zu vermindern oder im Ernstfall sogar Leben zu retten“, so Michael Roth MdB.
Bei dem Notfallwarnsystem NINA handelt es sich um das Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Auf dem Smartphone erhält man standortbezogene Warnungen vor Unwettern und bei anderen Gefahrenlagen wie etwa Gefahrstoffaustritt oder Bombenentschärfungen. Gleichzeitig kann man über das System Notinformationen, etwa an Angehörige, absetzen. „Einige Landkreise wie Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner nutzen zusätzlich auch das System KATWARN, über das die Gefahrenabwehrstellen der Kreise direkte Informationen und Warnungen an die Bevölkerung übermitteln können“, informiert der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Michael Roth. Darüber hinaus gibt es das Unwetterwarnsystem WarnWetter des Deutschen Wetterdienstes, das in beide Systeme eingebunden ist, über das man aber auch separat Warnungen und Informationen über besondere Wetterlagen wie Starkregen, Gewitter, Sturm oder auch Hitzeperioden beziehen kann. Alle Warnsysteme stehen als Apps für iPhone- oder Android-Systeme zur Verfügung und können in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Informationen dazu gibt es auch im
Internet unter:
http://www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html
https://www.katwarn.de/
http://www.wettergefahren.de/warn_wetter_app.html.