Roth: Region profitiert von Städtebauförderung

BERLIN. „Rund 750.000 Euro sind allein im vergangen Jahr im Rahmen der Städtebauförderung des Bundes an Projekte in meinem Wahlkreis geflossen", freut sich der Bundestagsabgeordnete und Staatsminister Michael Roth über die aktuellen Zahlen aus dem zuständigen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit.

In den vergangenen Jahrzehnten flossen bereits über 40 Millionen Euro an Bundesmitteln aus dem für Städtebauförderung zuständigen Ministerium in den Landkreis Hersfeld-Rotenburg und den Werra-Meißner-Kreis. Besonders aus dem Förderprogramm „Sanierung und Entwicklung West“, aber auch aus dem Programm „Soziale Stadt“ profitierten in den vergangenen Jahren Projekte in Bad Hersfeld, Eschwege und Bebra. „Das Förderprogramm „Soziale Stadt“ lag uns besonders am Herzen. Ziel des Programms ist es, vor allem lebendige Nachbarschaften zu fördern und den sozialen Zusammenhalt vor Ort zu stärken. Unter der schwarz-gelben Bundesregierung wurde das Programm massiv gekürzt. Nach dem Regierungswechsel haben wir Sozialdemokraten uns dafür stark gemacht und konnten die Erfolgsgeschichte fortsetzen, “ sagt der heimische Abgeordnete. „Auch in Zukunft werden entsprechende Gelder zur Verfügung gestellt. Schon 2014 haben wir die Förderung des Städtebaus auf bundesweit 700 Mio. Euro pro Jahr angehoben.“

Bei der Städtebauförderung handelt es sich um eine Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen für die Unterstützung der Städte und Gemeinden beim demografischen, sozialen und ökonomischen Wandel sowie beim Klimaschutz.