
BAD HERSFELD. Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten in der Schule, stolpern beim Start ins Berufsleben. Mit der Berufseinstiegsbegleitung gibt es eine Stütze, mit deren Hilfe der erfolgreiche Einstieg ins Berufsleben auch für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler gelingen kann, erklärt der SPD-Bundestagabgeordnete und Staatsminister Michael Roth.
Die Bundesagentur für Arbeit fördert die Maßnahmen der Berufseinstiegsbegleitung an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen.
Ich freue mich sehr, dass auch acht Schulen in meinem Wahlkreis zur Auswahl gehören. Die Schülerinnen und Schüler erhalten mit der Berufseinstiegsbegleitung eine wichtige Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf, so Michael Roth. Gerade junge Menschen mit schlechteren Startchancen schaffen nicht immer aus eigener Kraft den Übergang von der Schule in den Beruf. Voraussichtlich im März dieses Jahres startet das Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung, das durch Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds ESF finanziert wird. Mit rund einer Milliarde Euro ist es das finanzstärkste ESF-Programm, das der Bund in der Förderperiode 2014-2020 auflegt.
Folgende Schulen werden unterstützt: Friedrich-Fröbelschule in Bad Hersfeld, Gesamtschule Obersberg in Bad Hersfeld, Gesamtschule Schenklengsfeld, Brüder-Grimm-Schule in Eschwege, Anne-Frank-Schule in Eschwege, Freiherr-vom-Stein-Schule in Hessisch Lichtenau, Johannisberg-Schule in Witzenhausen und die Adam von Trott-Schule in Sontra.