Bund fördert Restaurierung der Dorfkirche in Datterode

Georg Schmidt (Kirchenvorstand), Jürgen Link (Kirchenvorstand), Vanessa Hose (Kirchenvorstand), Michael Roth MdB, Dekan Dr. Martin Arnold und Pfarrerin Katrin Schröter (v.l.n.r.) freuen sich über die guten Nachrichten aus Berlin.

BERLIN – RINGGAU. Gute Nachrichten aus Berlin überbrachte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth an Pfarrerin Katrin Schröter von der Evangelischen Kirchengemeinde in Datterode. Der Bundestag entschied am Mittwoch abschließend über die Vergabe der Fördermittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm V. Nun konnte Roth Vollzug melden, denn die Abgeordneten gaben auch 40.000 Euro für die Restaurierung der Dorfkirche in Datterode frei.

Roth hatte sich in den vergangenen Wochen in Berlin am Kabinettstisch persönlich bei der zuständigen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, und seinen sozialdemokratischen Abgeordnetenkollegen aus dem Haushaltsausschuss für das Projekt eingesetzt. Bundesweit werden 156 ausgewählte Denkmalschutzprojekte mit Zuschüssen in Höhe von insgesamt 20 Mio. Euro gefördert.

Die Dorfkirche in Datterode zählt zu den ältesten im Werra-Meißner-Kreis. Die Fördermittel werden benötigt, um den Innenraum der Kirche mit ihren kunstvollen spätmittelalterlichen Wandmalereien fachmännisch zu restaurieren.

„Die Nachfrage war in diesem Jahr besonders groß, die Fördermittel waren sogar mehrfach überzeichnet. Dass es die Dorfkirche am Ende auf die Förderliste geschafft hat, war ein hartes Stück Arbeit. Aber es hat sich gelohnt! Das ist auch eine Anerkennung für die großartige Arbeit, die die Gemeinde in den vergangenen Jahren mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer und Spender in Eigenregie geleistet hat“, freute sich Roth. Roth versprach gleich nach Fertigstellung der Restaurierungsarbeiten zu einem Gottesdienst in Datterode vorbeizuschauen.