
BERLIN – ESCHWEGE. Der Werra-Meißner-Kreis kann ab Januar 2015 Modellprojekte zum Übergang von der Schule in den Beruf starten. Mit seiner Interessenbekundung für das Bundesprogramm Jugend stärken im Quartier hat der Werra-Meißner-Kreis Erfolg gehabt, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Roth. Dabei gehört der Werra-Meißner-Kreis zu 200 Kreisen und Städten in Deutschland, die die Voraussetzung erfüllen.
Das Programm unterstützt Projekte für Jugendliche zwischen 12 und 26 Jahren. Es soll den Übergang von der Schule in den Beruf durch aufsuchende Jugendsozialarbeit und einfach zugängliche Beratung erleichtern. In Projekten werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Selbstorganisation gestärkt, und gleichzeitig das Wohnumfeld und das nachbarschaftliche Miteinander verbessert. Finanziert wird das Projekt aus dem Europäischen Sozialfonds", freut sich der Staatsminister für Europa Michael Roth. Ein Projekt kann mit bis zu 150.000 Euro pro Jahr gefördert werden.
Michael Roth weist zudem auf die Aufstockung der Bundesmittel für das Programm Soziale Stadt schon im Haushalt 2014 von 40 auf 150 Millionen Euro hin: Die Erhöhung der Mittel für Soziale Stadt war eine wichtige sozialdemokratische Forderung in den Koalitionsverhandlungen, die wir jetzt umsetzen werden.