Zukunft des Mehrgenerationenhauses in Eschwege auch 2015 gesichert

Michael Roth MdB besuchte zusammen mit Dekan Dr. Martin Arnold, dem Vorsitzenden der Kreissynode Ludger Arnold und Hedwig Siebert die jungen Mütter von „Aktiv in den Job“ sowie Frau Vopicka und Frau Elbracht vom Mehrgenerationenhaus Eschwege.

ESCHWEGE. Das Programm "Aktiv in den Job" ist ein weiteres Projekt der Evangelischen Familienbildungsstätte in Eschwege, die zum bundesweiten Netzwerk der Mehrgenerationenhäuser gehört. Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth hält als Pate engen Kontakt zur Einrichtung und informiert sich regelmäßig über deren Arbeit.

Das Programm unterstützt junge Mütter unter 25 Jahren, die eine Ausbildung oder einen Beruf suchen, um einen geregelten Alltag für sich und ihre Kinder zu schaffen. Dabei haben die Frauen die Chance, ihre persönlichen Probleme zu überwinden, neues Selbstvertrauen zu gewinnen und individuelle Stärken zu fördern. Koordinatorin Antje Vopicka steht den Frauen mit Rat und Tat zur Seite, ob es nun um Ernährung, Kindererziehung oder auch Finanzberatung geht.

"Das Mehrgenerationenhaus Eschwege leistet eine großartige Arbeit. Die jungen Frauen im Projekt sind ambitioniert und werden hier umfassend gefördert, motiviert und begleitet", betont Roth. Der Europa-Staatsminister freut sich, dass es Familienministerin Manuela Schwesig und der SPD gelungen ist, die Mehrgenerationenhäuser auch 2015 weiter zu führen. Dekan Dr. Martin Arnold mahnte jedoch an, die erfolgreiche Arbeit dauerhaft auf eine verlässliche Grundlage zu stellen. "Der Bund will auch im kommenden Jahr nochmals 30.000€ zur Verfügung stellen. Ich hoffe sehr, dass es uns dann gelingt, die Finanzierung dauerhaft zu sichern“, so Bundestagsabgeordneter Michael Roth.