Lebensleistung wird im Alter besser anerkannt

BERLIN/ESCHWEGE – BAD HERSFELD. „Die SPD hält Wort. Die Lebensleistung von Menschen in der Rente wird endlich besser anerkannt“, freut sich der heimische Bundestagsabgeordnete Roth. Das Gesetz für Leistungsverbesserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung tritt am 1. Juli 2014 in Kraft. Mit der abschlagsfreien Rente ab 63 Jahren nach 45 Beitragsjahren hat die SPD in Rekordzeit ein zentrales Wahlversprechen erfüllt. Die sogenannte Mütterrente honoriert Erziehungsleistungen von Eltern und auch Menschen, die Erwerbsminderungsrente beziehen, werden deutlich besser gestellt. Außerdem wird das Budget für Reha-Leistungen deutlich erhöht.

Mit der Rentenreform will die SPD Menschen, die lange berufstätig waren und 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, die Möglichkeit geben, früher ohne Abschläge in Rente gehen zu können. Das gilt zunächst ab 63 Jahren. Ab dem Geburtsjahr 1953 wird das Alter schrittweise um jeweils zwei Monate auf 65 Jahre angehoben. „Das ist eine gerechte Anerkennung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in meinem Wahlkreis, die besonders lange und hart gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben“, erklärt Roth.

Zudem erhalten Mütter oder Väter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, mit der sogenannten Mütterrente einen bessere Anerkennung als Eltern erhalten. Damit gibt es endlich wieder erhebliche Leistungsverbesserungen in der Rente.

„Die große Mehrheit der Bevölkerung ist für die Verbesserungen in der Rente. Die Reform ist aber kein Geschenk. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben es sich verdient, dass ihre Lebensleistung in der Rente besser anerkannt wird, besonders bei uns im ländlichen Raum“, betont der direkt gewählte SPD-Abgeordnete Roth.