EU-Projekttag an Schulen

ESCHWEGE / BEBRA / BAD HERSFELD. Drei Schulen – rund 170 Schülerinnen und Schüler. Michael Roth hat ein straffes Programm am achten Europa-Schulprojekttag in Deutschland. Auch in diesem Jahr besucht Roth wieder Schulen in seinem Wahlkreis, diesmal auch in seiner Funktion als Staatsminister für Europa. „Eine gute Gelegenheit, um mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen und zu hören, was sie bewegt und sie von Europa erwarten“, so Michael Roth, der sich wie die Mitglieder der Bundesregierung und zahlreiche Abgeordnete alljährlich an diesem Projekttag beteiligt.

Nicht nur EU-Themen interessierten die jungen Leute. „Wie sind Sie eigentlich vom jungen Michael zu Staatsminister Roth geworden?“ will Sahin wissen. Einen Staatsminister hatten die meisten Schüler noch nicht im Unterricht, daher war es besonders interessant zu wissen, wie man Kabinettsmitglied wird und „was man da überhaupt so macht“.

Mit kritischen Fragen hielten sich die Schüler des Brüder-Grimm-Schule Eschwege, der Brüder-Grimm-Schule Bebra und der Konrad-Duden-Schule Bad Hersfeld in diesem Jahr auch nicht zurück. Besonders die Krim-Krise, Deutschlands Beziehungen zu Russland, aber auch das Freihandelsabkommen mit den USA standen auf dem Prüfstand. Der heimische Abgeordnete stand allen Fragen Rede und Antwort, wobei ihn das Wissen der Schüler über aktuelle Themen sichtlich freute und zum Diskutieren anregte. „Die kritischen Fragen sind eine gute Übung für die Fragestunde im Bundestag. Vielen Dank dafür und für Euer Interesse an einem starken und demokratischen Europa“, kommentiert das Regierungsmitglied schmunzelnd zum Abschied.

Bildunterschrift: In mehreren Schulen seines Wahlkreises, darunter auch in der Gebrüder-Grimm-Schule in Bebra diskutierte der Bundestagsabgeordnete Michael Roth am EU-Projekttag über Europa.
Fotos: Hanna Schmuch